Freitag, 10. August 2012

Wir müssen „Krieg führen“-Wir brauchen eine neue „ Bombe“ – Jetzt sofort !


Posted: 28 May 2012 12:55 PM PDT
Ist es nicht schrecklich geworden, das Leben?
Im Schweiß gebadet wacht man am Morgen auf und ist erleichtert dass all die schrecklichen Dinge, welche uns den Schlaf raubten, nur ein Traum war und schon wird uns bei beim lesen und hören von Nachrichten die Keule der Angst über den Schädel gezogen. Angst, dass ist was unser Leben immer mehr bestimmt. Angst vor den Verlust der Arbeit, vor den sozialen Abstieg, vor der finanziellen Pleite.
Als würde das nicht reichen, kommt noch die Angst um den Euro hinzu. Und wer ist Schuld ? In Deutschland ist der Schuldige überschaubar, da kommt nur die „bildungsferne Unterschicht“ und „schmarotzende Hartz IV Empfänger“ in Frage, welche die Haushalte belasten und somit sich hemmend auf die Gier von Wirtschaft und Banken auswirken. Für die Angst um den Euro, sind natürlich die „faulen Griechen“ verantwortlich zu machen. Vorerst !
Als Alternative werden auch schon mal die Italiener, Portugiesen und Spanier genannt, immer gut wenn man mehrere Sündenböcke zur Auswahl hat.
„Der kalte Krieg ist zurück, es herrscht Klassenkampf“, zwischen den Mächtigen von Politik, Wirtschaft und Banken auf der einen Seite und den Pöbel, den Bürgerinnen und Bürger auf der anderen Seite. Wie alle „Kriege, so ist auch dieser Krieg“ ein ungerechter und von Waffengleichheit kann auch keine Rede sein.
Die Mächtigen von Politik, Wirtschaft und Banken haben erfolgreich den „Sozialabbau als Massenvernichtungswaffe mit Codenamen Finanzmärkte“, Europaweit eingesetzt, welches sich als sehr effektiv herausgestellt hat, denn der Gegner kämpft mit leeren Mägen und Hoffnungslosigkeit eben nur mit halber Kraft. Um sicherzustellen, das dies auch so bleibt, kommen Armeen, von „psychologischen, politischer Meinungsmacher und Brandstifter“ zum Einsatz, welche soziale Gerechtigkeit als Gefahr für die Menschheit darstellen und Proteste für unsäglich lächerlich halten.
Da bleibt uns nur noch Eines !
„Wir müssen Krieg führen“, unbedingt und zwar schnell. Und um effektiv den „Krieg“ gewinnen zu können, brauchen wir eben die neue „Bombe“.
Der Sprengstoff der „Bombe“ muss die Würde des Menschen enthalten, Kampf gegen Hunger und Ausbeutung, Kampf gegen grenzenlose Gier, gegen Spekulanten, gegen Machtgeilheit der Politik. Und deshalb brauchen wir diese neue „Bombe“ und zwar die „Bombe für soziale Gerechtigkeit“.
Wir brauchen kein Flugzeug, keine Rakete oder sonstiges militärisches Gerät um die „Bombe für soziale Gerechtigkeit“ abzuwerfen, wir die Völker Europas halten selbst die Macht in den Händen um die „Bombe für soziale Gerechtigkeit“ zu zünden, wir brauchen den Aufstand der Anständigen, um diesen „Krieg“ gewinnen zu können. Das Schlachtfeld ist die Straße, denn die Mächtigen fürchten die Macht der Straße. Die Mächtigen der Politik und Wirtschaft fürchten sich, wenn Völker ihr demokratisches Recht wahrnehmen und ihren (Un)Willen auf die Straße bringen.
Seien die Mägen noch so leer und Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung noch so groß, die Straße und das Wort ist unsere größte und stärkste Waffe.