Sonntag, 10. Juni 2012


Am 10.06.2012 06:25, schrieb Frank Hartmann:
Die deutschen Massenmedien haben den Einfluss auf ihre Leserschaft verloren. Kaum noch ein Beitrag der den Redakteuren nicht links und rechts um die Ohren gehauen wird und kein Tag an dem der "Dritte-Macht" Anspruch der Journaille brutal immer und immer wieder scheitert.

Für die Massenmedien Deutschlands beginnt eine neue Zeitrechnung. Ihre über Jahre manipulierte und gelenkte Leserschaft folgt ihnen nicht mehr. Bild, Spiegel, Focus und viele andere Publikationen sind in ihren Meinungen isoliert und verlieren immer weiter an Boden. 

Mittlerweile werden fast sämtliche Artikel durch die Leser in den Foren oder Kommentarfeldern verrissen, sofern man sich noch traut Kommentare zuzulassen. Dies unterbleibt aber immer häufiger bei brisanten Themen. Dort wo Leser-Kommentare noch zugelassen sind, werden journalistische Artikel derart ins Lächerliche gezogen, dass man sich wahrlich wundern muss. Egal ob es um die Themen Integration, Wirtschaft, Innen und- Aussenpolitik und viele Weitere geht, die Macht der Massenmedien ist zerbrochen und man steht in den Sendeanstalten und Verlagshäusern ziemlich isoliert da. Der "Stern" hat sein Forum sogar ganz eingestellt, weil man an den Meinungen seiner Leserschaft nicht länger interessiert ist und der Gegenwind den Redakteuren zuviel wurde.

Die über Jahre stetig gesteigerte Abkehr vom Volk kann kaum wieder aufgeholt werden und zeigt den Wunsch nach neuen Medien, die das Sprachrohr der Bürger sein sollen. Diese wird man nicht am Zeitungskiosk finden, sondern ausschliesslich im Internet und sie werden frei und unabhängig von den Giganten der Branche sein, die selbst nur noch die Rolle der Hofnarren für gelangweilte Zeitgenossen spielen werden.Die konzerneigenen wirtschaftlichen Interessen der Medienanstalten und Verlagshäuser und die radikale Zuwendung zu den anti-demokratischen Parteien sind zu offensichtlich geworden und für jedermann durchschaubar.

Die Deutschen haben sich von ihren Medien befreit und lassen sich nicht länger belügen und mit Halbwahrheiten von einer kleinen journalistischen Minderheit abspeisen, die sich mit ihren abstrusen Meinungen von denen des Volkes abgesetzt hat. Sie bilden, gemeinsam mit denjenigen Mitgliedern einer Gesellschaft, die eine hoch qualifizierte Ausbildung absolviert haben, eine neue Klasse, das so genannte "Incompetent fifth", "I5" , oder auch das "inkompetente Fünftel", das sich dazu berufen sieht 80 Prozent der Bevölkerung zu bevormunden und zu beherrschen.

Mit dem Machtverlust der Medien büssen auch die Parteien ihren Einfluss ein und die Machtverhältnisse verschieben sich. Der Souverän, das Volk, gewinnt an Macht während alle anderen verlieren. Neben der neuen Demo-Kultur ist dies wohl die einschneidenste Veränderung, im sich immer weiter emanzipierenden Volk der Deutschen, das sich auf dem unumkehrbaren Weg hin zur direkten Demokratie befindet.

Zitat

Die Aufgabe der Journalisten ist es, die Wahrheit zu zerstören, gerade heraus zu lügen, zu verdrehen, zu verunglimpfen, vor den Füßen des Mammons zu kuschen und sein Land und seine Rasse um sein tägliches Brot zu verkaufen. Sie wissen es und ich weiß es.

John Swinton, (1829 - 1901), US-amerikanischer Redaktions-Chef der New York Times

http://www.schweizmagazin.ch/news/ausland/4783-Deutsche-Medien-Verlacht-verhhnt-verspottet.html

Offener Brief an die Bundestagsabgeordneten über Spekulation mit Nahrungsmitteln !



Sehr geehrte Bundestagsabgeordnete,
ich habe mich noch nie persönlich an Sie gewendet. Heute
allerdings habe ich ein Anliegen, das weder Aufschub noch
Zurückhaltung duldet. Es geht um Spekulation mit
Nahrungsmitteln, um Menschenrechte, um
Politikverständnis und um: Sie.
Ja, es sind mehr als nur ein paar Zeilen, die ich Sie bitte zu
lesen. Die Zeit, die Zeit! Ich weiß — aber ich denke, es ist
höchste Zeit, dass wir miteinander reden. Warum, das
werden Sie erkennen. Doch der Reihe nach:
Spekulation mit Nahrungsmitteln
Immer noch ist die Spekulation mit Nahrungsmitteln in
unserem Land offiziell legal. In den letzten Monaten gab es
zwar verschiedene Anträge im Bundestag zu dem Thema,
aber es war so wie immer: Sämtliche Anträge der Opposition
wurden abgelehnt.


Der anhängige Antrag aus den Reihen der
Regierungsfraktionen ist eher zurückhaltend und verweist
relativ unverbindlich auf die europäische Ebene. Eine
umgehende Klärung derart, dass Spekulation mit
Nahrungsmitteln in unserem Land auch nur eingedämmt
wird, ist nicht zu erwarten.
Meine Damen und Herren, ich verstehe das nicht. Die
Folgen dieser Spekulation muss ich Ihnen nicht erläutern.
Sie wissen, dass diese „Finanzprodukte“ Hunger und Tod in
die Welt bringen, dass wenige Menschen profitieren — auf
Kosten der Ärmsten.
Warum darf in unserem Land trotzdem nach wie vor mit
Nahrungsmitteln spekuliert werden?
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Menschenrechte
Sie wissen ebenfalls, liebe Bundestagsabgeordnete, dass die
Bundesrepublik im Jahr 1973 den Internationalen Pakt
über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (UN-
Sozialpakt) ratifiziert hat. Darin verpflichtet sich die
Bundesrepublik Deutschland, das „grundlegende Recht
eines jeden, vor Hunger geschützt zu sein“ zu respektieren.
Es handelt sich bei dieser Regelung um ein Menschenrecht.
Durch den Handel mit „Finanzprodukten“, die auf
Spekulation mit Nahrungsmitteln basieren, wird in unserem
Land täglich gegen den UN-Sozialpakt verstoßen. Auch das
wissen Sie.
Keine politische Partei, kein Politiker sieht nach meiner
Wahrnehmung die Nahrungsmittelspekulation heute
gelassen oder verharmlost deren Auswirkungen über
Gebühr. Wir sind uns also im Großen und Ganzen einig:
Spekulation mit Nahrungsmitteln gehört zumindest
eingedämmt, denn sie ist mitverantwortlich für gestiegene
Nahrungsmittelpreise und somit den Hunger auf der Erde.
Prima: Konsens!
Warum sehe ich dann keine Ergebnisse? Aus welchem
Grund wird es in unserem Land trotzdem toleriert, dass
täglich gegen Menschenrechte verstoßen wird?
Sie
Im Rahmen der Petition gegen Spekulation mit
Nahrungsmitteln haben wir von Occupy:Occupy 50
Parteiorganisationen und Bundespolitiker zu diesem Thema
angefragt. Gerade mal zwölf haben geantwortet. Können Sie
mir das erklären?
Möglicherweise liegt hier der Knackpunkt: Sie und ich
haben ein unterschiedliches Verständnis von dem, was getan
werden muss. Also muss ich den Punkt erweitern auf:
Sie und ich — unterschiedliches Politikverständnis?
Lassen Sie mich die Situation einmal von einer anderen
Seite her angehen:
Sie sind meine Vertreter. Sie wollen und sollen sich um all
die Dinge kümmern, zu denen ich in meinem Leben nicht
komme. Nun, ich verstünde gerne, wie das genau ist mit der
Sozialversicherung, den Renten, den Steuern, dem
Straßenbau, den Krippenplätzen, der Lage in Syrien und all
den anderen Dingen, mit denen Sie sich täglich
beschäftigen.
Aber, wissen Sie: Ich kann das nicht alles bewältigen, denn ich
muss mich um meinen Lebensunterhalt kümmern. Da bleibt
einfach nicht genug Zeit, um diese vielen Themen zu verstehen.
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Aus diesem Grund finde ich es eine gute Sache, dass wir
Volksvertreter wählen, die sich in die Materie einarbeiten,
die anstehenden Aufgaben erledigen, um das Beste für unser
Gemeinwesen zu erreichen. Sie sind einer dieser
Volksvertreter und nicht nur ich hoffe, dass Sie Ihre Arbeit
bestmöglich erledigen.
Unsere Gesellschaft stellt Ihnen enorme Mittel zur
Verfügung, damit Sie diese Aufgaben inhaltlich und formal
meistern können. Sie selbst sind zudem finanziell recht gut
abgesichert: Sie erhalten ganz ordentliche Bezüge und über
Ihre Altersvorsorge müssen Sie sich im Regelfall weit
weniger Sorgen machen als ich.
Ich finde, dass diese Aufgabenteilung eine gute Idee ist. Ich
meine sogar, dass sie eine ausgezeichnete Grundlage ist,
damit Sie Ihre Arbeit zumindest befriedigend erledigen
können, oder sehen Sie das anders?
Irgendwie fühle ich mich bei all dem auch als Ihr
Arbeitgeber, denn als Wähler habe ich Sie beauftragt, quasi
eingestellt, als Steuerzahler sorge ich für die finanzielle
Grundlage Ihrer Arbeit. Ich sehe mich also auch in der
Verantwortung dafür, dass Sie Ihre Arbeit gut machen. Ich
nehme an, das können Sie akzeptieren.
Meine Einschätzung
Nun habe ich in den letzten Monaten zumindest im Bereich
der Spekulation mit Nahrungsmitteln nicht das Gefühl, dass
Sie Ihre Arbeit ordnungsgemäß erledigen.
Ich sehe keine Taten, meine verehrten Volksvertreter. Ich
sehe Verweise auf die europäische Ebene, ich sehe
Fingerzeige auf den politischen Gegner, der nicht mitspielt.
Ich sehe, dass der andauernde Verstoß gegen
Menschenrechte weitgehend hingenommen wird.
Ich sehe keinen echten Willen, dieses Thema schnell und
vernünftig im Sinne Ihrer Auftraggeber — dem Souverän —
zu regeln.
Ihr Auftrag
Laut einer Forsa-Umfrage vom November 2011 lehnen 84 %
der Bundesbürger Spekulation mit Nahrungsmitteln ab. Ist
es eine falsche Wahrnehmung, wenn ich darin einen Auftrag
an den Bundestag sehe? Nehme ich da etwas verkehrt wahr?
Wie, verehrte Volksvertreter, können Sie es zulassen, dass
die Menschenrechte durch unser Land verletzt werden? Wie,
verehrte Volksvertreter, können Sie es zulassen, dass
aufgrund von Finanzprodukten, die in unserem Land auch
von deutschen Unternehmen angeboten werden, Menschen
hungern? Wie können Sie die Meinung von 84 % Ihrer
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Auftraggeber ignorieren? Was ist Ihre Erklärung dafür?
Sie können nicht anders? Ihnen sind die Hände gebunden?
Die Entscheidungen werden ganz woanders gefällt? Sie sind
ja nur in der Opposition? Diese „Erklärungen“ höre und lese
ich immer wieder. Wissen Sie: Ich glaube das nicht.
Ich habe Sie beauftragt, die Geschicke unserer Gemeinschaft
zu lenken. Ich, als Ihr Auftraggeber, halte es für
unerträglich,
● dass aus unserem Land heraus durch Spekulation mit
Nahrungsmitteln Hunger und Tod verbreitet werden,
● dass Sie es zulassen, dass aus unserem Land heraus das
Menschenrecht auf Nahrung verletzt wird und
● dass Sie in dieser Frage weitgehend untätig sind.
Speziell Sie, die Mitglieder der gewählten Regierung,
sind verantwortlich dafür,
● dass der Missbrauch wirtschaftlicher Macht zu Lasten
der Ärmsten nicht eingedämmt wird und
● dass in unserem Land wissentlich und folgenlos gegen
grundlegende Menschenrechte verstoßen wird.
Und Sie, die Mitglieder der Opposition, sind
verantwortlich dafür, dass
● dieses Thema nicht massiv in die Medien getragen wird
und
● Sie der Regierung diese Untätigkeit durchgehen lassen.
Jede Fangruppe eines Fußballvereins hat mehr Phantasie als
Sie, liebe Opposition, wenn es darum geht, die mangelhaften
Leistungen ihrer Kicker anzuprangern. Kupfern Sie doch
einfach ab, wenn Ihnen nichts besseres einfällt:
Drehen Sie der Regierungsbank für die ersten zehn Minuten
einer Sitzung demonstrativ den Rücken zu (so Sie denn
anwesend sind). Bleiben Sie die ersten zehn Minuten vor dem
Bundestag und informieren Sie die Presse darüber, was die
Menschenrechte der Regierung unserer Republik wert sind.
Es reicht nicht, wenn einzelne Politiker aufstehen und einen
untragbaren Sachverhalt beklagen. Zeigen Sie Profil,
gemeinsam! Nutzen Sie die Macht, die Ihnen verliehen wurde!
Und ich?
Ich als Wähler habe nur geringe Einflussmöglichkeiten auf
Ihr Tun. Ich möchte trotzdem auf den hier dargelegten
Missstand hinweisen, denn es geht dabei nicht um eine
Nebensache, sondern um eine unerträgliche,
lebensbedrohende Praxis, die Sie zulassen.
4/6
Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass ich mich schäme, in
einem Land zu leben, in dem es so viel Überfluss gibt — aber
keine verantwortungsvolle Regierung, die den hier
geschilderten und weitgehend unstrittigen Missbrauch
wirtschaftlicher Macht eindämmen will.
Ich schäme mich für unser gesamtes Parlament. Sie haben
alle Mittel, um etwas zu bewirken, um die Spekulation mit
Nahrungsmitteln und die davon ausgehenden
Menschenrechtsverletzungen zu beenden.
Wenn Sie das anders sehen, dann treten Sie zurück — denn
in diesem Fall ist unser Pakt hinfällig: Die Mittel, die wir
Bürger aufbringen, damit Sie unser Haus in Ordnung halten,
sind dann in den falschen Händen.
Was also tun?
Ich werde am 29. Juni 2012 um 14 Uhr vor dem
Reichstagsgebäude auf dem Platz der Republik sein. Dort
möchte ich Ihnen mehr als 25.000 Unterschriften von
Menschen übergeben, die Spekulation mit Nahrungsmitteln
ablehnen. Diese Unterschriften werde ich bis dahin in einem
Hungermarsch nach Berlin getragen haben.
Was Sie in dieser Sache tun werden, hängt bis zur nächsten
Wahl natürlich von Ihnen ab. Vielleicht konnte ich Ihnen
mit diesem Brief aber einen Denkanstoß geben?
Mit freundlichem Gruß
Frank Jermann, Völzberg
Über den Hungermarsch
Details auf der Webseite von Occupy:Occupy
http://occupy-occupy.de/hungermarsch/
Über die Petition
Occupy:Occupy und die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung
(KAB) haben fast zeitgleich zwei Petitionen gegen Spekulation
mit Nahrungsmitteln hervorgebracht. Da diese Petitionen
inhaltlich identische Forderungen stellen, habe die
Organisationen frühzeitig ein gemeinsames Vorgehen und eine
Partnerschaft beschlossen.
In der dreimonatigen Laufzeit haben mehr als 12.000
Menschen die Petition aus dem Occupy-Umfeld
unterzeichnet. Noch mehr Unterschriften konnte die KAB
sammeln. Bis zum 15. Juni werden wir also mehr als 25.000
Unterschriften gesammelt haben.
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Petition von O:O
http://occupy-occupy.de/die-petition/
Petitionsseite der KAB
http://www.kab-bamberg.de/kab/lebensmittelspekulation.html


Über Occupy:Occupy
Die im Internet vernetzte Gruppe Occupy:Occupy ist eine
Privatinitiative. Sie vereint Menschen aus der ganzen
Bundesrepublik. Die Gruppe ist politisch unabhängig. Sie
finanziert sich selbst und wird nicht durch eine Partei oder
eine durch Parteien gestützte Organisation finanziell
unterstützt. Spenden werden weder gesammelt noch
akzeptiert.
Im Internet ist die Gruppe mit einem eigenen Web-Auftritt
zu finden: http://occupy-occupy.de/6/6

Das Video zu Nahrungsmittelspekulationen der z.B. Allianz, Deutsche Bank ... et cetera HIER

Die 100 000-Euro-Garantie von Frau Merkel ist eine Lüge

Staat garantiert nicht für Erspartes ...

Der 100 000-Euro-IrrtumDienstag, 05.06.2012,

14:43 · von FOCUS-MONEY-Redakteur Werner Müller und RedakteurinJana Tilz

dpaViele Sparer wiegen sich in falscher Sicherheit

Wer glaubt, der Staat garantiere bei einer Bankenpleite 100 000 Euro pro Kunde, der irrt. 
Der Staat haftet nicht – leider. Die Fakten zur Einlagensicherung.

Viele Sparer gehen davon aus, dass ihre Einlagen bei deutschen Banken sicher sind. Zumindest bis zu einem Wert von 100 000 Euro, so wie es per Gesetz schließlich beschrieben ist. Doch was passiert, wenn nicht nur eine, sondern mehrere Banken pleitegehen? Vielleicht sogar ausgelöst durch einen Bank-Run, wie es in Griechenland gerade passiert – wenn also Sparer massenhaft ihr Geld abheben? Dann haftet der deutsche Staat.

Ein Irrtum! Das Bundesministerium der Finanzen schreibt in seinem Glossar über das Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz: „Die Einlagensicherung gewährleistet in einem gewissen Umfang die Rückzahlungsansprüche der Kunden eines Kreditinstituts, falls die jeweilige Bank nicht in der Lage sein sollte, die Einlagen des Kunden zurückzuzahlen.“ Die Betonung liegt auf „gewissem Umfang“. Und vom Staat ist auch nicht die Rede.

Klare RegelnPrivate deutsche Banken zahlen einen regelmäßigen Beitrag in die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken, die die KfW verwaltet und die unter der Aufsicht der BaFin steht. Geht ein Kreditinstitut pleite, muss die Entschädigungseinrichtung wie ein Versicherer fungieren und den Betroffenen Geldeinlagen bis zu 100 000 Euro auszahlen. Ist die Pleite-Bank zusätzlich im freiwilligen Einlagensicherungsfonds, werden dem Sparer auch noch deutlich höhere Summen erstattet.

Gesichert sind laut Gesetz nicht nur die Kontoguthaben der Kunden, sondern auch 90 Prozent der Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften bis zu maximal 20 000 Euro. Die Wertpapiere selbst bleiben im Eigentum des Kunden und werden von der Bank verwahrt. Die Entschädigung kommt in Betracht, wenn die Papiere abhandenkommen und die Bank sie nicht zurückgeben kann. Auch von der Bank noch geschuldete Gelder aus Dividenden, Ausschüttungen oder Verkaufserlösen fallen darunter.

Der Bundesverband deutscher Banken betont nach wie vor: „Die gesetzliche Absicherung ist nicht für den Einsatz von mehreren Pleiten oder im schlimmsten Fall einer Staatspleite gedacht.“ Die Absicherung berücksichtige nur den Zusammenbruch einer größeren deutschen Bank. Bei einem Bank-Run müsse der Staat für die gesetzliche Sicherung von 100 000 Euro je Sparer einstehen und wäre im Prinzip dafür verantwortlich, dass jeder Geldanleger seinen Teil erstattet bekäme.

„Die Staatshaftung ist eine Mär“

Wirklich? „Einen gesetzlichen Anspruch auf Staatsgeld gibt es nicht“, erklärt dagegen Dirk Müller-Tronnier, Leiter der Bankenabteilung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young. „Das wäre vielleicht eher eine moralische staatliche Aufgabe.“ Denn auch bei der gesetzlichen Einlagensicherung müssen die Entschädigungsgelder per Beitrag von den jeweiligen Kreditinstituten selbst aufgebracht werden. Das gilt übrigens bei der Absicherung von Sparkassen und Genossenschaftsbanken genauso. „Die Staatshaftung ist eine Mär“, bekräftigt auch der Jurist Heinz Steinhübel, Fachanwalt für Bankrecht aus Tübingen. „Öffentliche Beteuerungen von Banken und Politikern mögen beruhigend klingen, aber ein Anspruch darauf, dass der Staat im Ernstfall einspringt, existiert nicht.“ Es besteht also eine Lücke in der Einlagensicherung, die Angela Merkel schließen sollte.

Wenn die EU den Bankrott erklärt


Donnerstag, 7. Juni 2012 , von Freeman um 00:05

SATIRE

Professor Dr. Urs Stutzmacher, der führende Ökonom des schweizer Wirtschaftsforschungsinstitutes Nova Monetaria in Davos, der die Verschuldung der EU in den letzten 40 Jahren genau studiert hat sagt, die Europäische Union muss in die Insolvenz gehen, damit alle Schulden vom Tisch gewischt werden und man wieder von Vorne beginnen kann.



“Wenn die EU den Bankrott erklärt, dann kann sie nichts mehr bezahlen weil sie pleite ist. So einfach ist das. Dazu muss man nicht studiert haben, um das zu verstehen. So kann Brüssel wieder zurück zum Ausgangspunkt gehen und einen Neustart machen. Niemand wird dann was dazugelernt haben, aber die EZB kann wieder Geld drucken und die Staaten es unbekümmert wieder ausgeben,“ sagt Professor Stutzmacher.

„Durch eine Insolvenz sind die EU-Staaten endlich alle Sorgen los. Man erklärt sich für schuldenfrei und das war’s. Ich verstehe nicht warum so gescheite Leute wie Angela Merkel und Wolfgang Schäuble nicht selber schon längst darauf gekommen sind, statt den deutschen Steuerzahler laufend für die Schulden anderer bluten zu lassen. Die neue Währung wird dann einfach Neuro genannt und alle können wieder sorgenfrei weitermachen wie bisher. Wen interessiert ob die Kreditgeber darüber wütend sind,“ fügte er hinzu.

Es sind nicht nur die Wissenschaftler der Davoser Schule die mittlerweile so denken, sondern die normalen EU-Bürger sind auch der Meinung, eine Insolvenz ist das beste für die Wirtschaft der EU. Eine durch das Institut gerade durchgeführte Umfrage von 1 Million EU-Bürger hat als Resultat gezeigt, 85 Prozent der befragten wollen einen totalen Haircut für alle Länder. Als sie gefragt wurden, was das Wort Haircut bedeutet, antworteten 94 Prozent, sie hätten keine Ahnung, aber es höre sich gut an.

Speziell die Bürger der krisengeschüttelten Südländer sind der Meinung, eine allgemeine Befreiung von allen Schulden muss jetzt her. Der Pizza-Bäcker Govanni Faulenza aus Neapel sagte, „früher als wir die Lira noch hatten, machte der italienische Staat alle Jahrzehnte pleite. Es ging uns doch danach immer gut, die Touristen kamen und gaben ihr Geld aus, und wir konnten mit unserer ‚dolce far niente’ weiter machen. Warum soll die ganze EU nicht auch so verfahren?“

Dem stimmt der griechische Politiker Alexandros Nixmos der Nationalpartei zu. Er sagte: „In dem wir die Insolvenz erklären, für das Geld welches wir den Grossbanken schulden, haben wir wieder Luft zum Atmen und können uns den Uzo wieder leisten. Von dem Geld aus den Rettungspaketen haben wir sowieso nichts gesehen, denn es ging direkt zu den deutschen, französischen und britischen Banken. Nur unser Schuldenberg stieg noch höher, den wir niemals abtragen können. Ich bin für einen Schuldenschnitt in allen EU-Ländern.“

Der Parteiführer der spanischen Jungdemokraten, Pablo Nondinero, sagte zu der Idee einer allgemeinen Insolvenz aller EU-Staaten: „Dieses Sparprogramm welches uns von der Troika auferlegt wurde ist unerträglich und verursacht nur noch mehr Arbeitslosigkeit und Armut. Es kann sich ja kein Spanier mehr einer Paella und ein Glas Rioja dazu mehr leisten. Eine Bankrotterklärung der ganzen EU, in dem niemand mehr jemand was schuldet ist der beste Weg aus dem Dilemma.“

Mit so einem Ausweg konfrontiert sagte der Chef der EU-Kommission, José Manuel Barrollo, der ursprünglich aus Portugal stammt:

„Ich bin total von den Socken und habe zuerst völlig ablehnend reagiert. Aber nach einer kurzen Überlegung ist in mir der revolutionäre Maoist aus meiner Jugend wieder hervorgekommen und ich habe mir die Frage gestellt, warum eigentlich nicht? Statt die einzelnen Pleitekandidaten mit Unsummen zu retten, warum erklären wir uns nicht jetzt einfach alle für pleite, schütteln so die Schulden ab und fangen wieder vorn vorne an.

Dann wischen wir den gierigen Drecksbänkern endlich eins aus, die uns immer nur mit ihrem 'too big to fail' erpressen. Hier mein Mittelfinger und steckt euch die Derivate, Optionen und Credit Default Swaps sonst wo hin.

Ist halt der Euro dann wertlos und wird durch den Neuro ersetzt. Was wir bisher vor hatten, Stabilitätsfonds, Fiskalunion, Euro-Bonds und der ganze Mist, hätte sowieso nicht auf Dauer funktioniert und nur den unvermeid- lichen Bankrott etwas hinausgezögert. Machen wir es doch gleich, dann können wir sorgenfrei in die Sommerferien gehen, die Europameisterschaft, Tour de France, Wimbeldon und dann als Krönung die Olympiade im TV geniessen.“

Der Euro ist ein Betrugs-System



Die Euro-Zone hatte ihre Party.

Jetzt, wo Geld und Kredit verprasst sind, soll Deutschland haften. Das Geschrei ist groß. Doch anstatt zu sparen, passiert in der Südschiene nichts. Im Gegenteil: Hollande senkt demonstrativ das Rentenalter auf 60. - Deutschland raus aus dem Euro! Jetzt.

von Michael Mross
"Der Euro ist das größte Betrugssystem der Menschheitsgeschichte in Friedenszeiten" – diese Feststellung eines Finanzexperten erweist sich gerade in diesen Tagen als unübertreffbar richtig.
Mit allen nur erdenklichen Tricks will Brüssel, will die Südschiene die Ersparnisse Deutschlands knacken. Versprochen wird alles, gehalten wird nichts. Im Gegenteil. – Das Geschrei ist groß, Selbstverantwortung eher klein, bzw. nicht vorhanden.
Griechenland: Chaos, Betrug, nicht eingehaltene Zusagen, Drohungen. Was ist eigentlich wirklich in Griechenland passiert, seitdem der korrupten Elite der Geldhahn abgedreht wurde? Nichts.
Stattdessen makabre Schuldzuweisungen an Deutschland. Das ist nicht Fair Play. Anstatt die Probleme konstruktiv anzugehen, versinkt das Land im Chaos. Disziplin, Arbeit, Neuanfang? Von wegen. Stattdessen immer neue Forderungen oder Drohungen. Schuld sind die anderen. Will man mit so einem Land eine Währung teilen?
In diesem Zusammenhang: Zypern hat ebenfalls Bankrott angemeldet und braucht auch einen Bailout. Zypern im Euro? Manch einem ist das gar nicht bekannt, dass diese korrupte Inselrepublik ebenfalls Mitglied in dem Euro-Chaos-Club ist. Sind ja nur ein paar Milliarden. Geht unter im allgemeinen Euro-Wahnsinn. Da können sich die korrupten Eliten auf dieser Insel auch noch ein paar Hundert Millionen in die privaten Taschen stecken. Fällt kaum weiter auf.
Spanien: Mit unlauteren Tricks will das Land via Bankunion den deutschen Einlagensicherungsfonds anzapfen. Das Geld, das spanische Institute verzockt haben, sollen bitteschön deutsche Sparer erstatten. Mit allen nur erdenklichen Tricks sollen spanische Banken nun via deutschem Steuerzahler rekapitalisiert werden. Sei es über ESM, EFSF, oder sonstigen neu geschaffenen Konstruktionen, die alle nur eines im Sinn haben: das deutsche Volksvermögen anzuzapfen, die deutsche Bonität zu untergraben. Eigene Lösungen? Eigenverantwortung? Fehlanzeige!
Man muss sich die Situation einmal umgekehrt vorstellen: Was wäre wohl los, wenn Deutsche Bank und Commerzbank pleite wären und der deutsche Staat mit linken Tricks die Südschiene anzapfen wollte, um deutsche Banken zu retten? Die Schlagzeilen in den Zeitungen und der Aufruhr in der PIGSF-Politik wären schier grenzenlos. Wir aber sollen’s Maul halten und zahlen. Grauenvoll.
Frankreich: Ein Land, das eigentlich pleite ist. Das weiß jeder in der Finanzcommunity. Reformen, Neuanfang, sparen? Doch nicht in Frankreich. Im Gegenteil. Hollande ist gerade dabei, neue Geschenke auf Pump zu verteilen. Dabei greift er aus den Vollen: Deutschland wird’s schon richten. Das Rentenalter auf 60 zu senken mag zwar für einen korrupten Sozialisten Wählerstimmen bringen. Nachhaltig ist es nicht. Und es ist ein symbolischer Affront gegen alle Sparbemühungen, welche in der Eurozone propagiert werden.
Alles nur leere Worte. Alles nur falsche Versprechungen. Alle wollen ihre Party weitermachen. Wenn’s nicht mehr geht, soll Deutschland gefälligst zahlen. Und wenn sich Merkel stur stellt, dann sind’s halt die bösen Deutschen. Kennt man ja: zwei Weltkriege angezettelt und jetzt die Eurozone zerbrechen lassen, weil sie etwas zögerlich sind und nicht sofort die Blanko-Schecks rausrücken.
Ich ertrage es nicht mehr! Deutschland muss jetzt Schluss machen! Raus aus der Euro-Zone, sofort! Die anderen sollen doch machen was sie wollen – aber sie müssen es auch selbst verantworten und vor allem: selbst bezahlen!


"Der Euro ist das größte Betrugssystem der Menschheitsgeschichte in Friedenszeiten" – nicht mit mir!



Europa: Jetzt ist alles möglich!


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Europa: Jetzt ist alles möglich!
Lange Zeit wurde den Bürgern in Europa gesagt, was alles nicht möglich ist. Eine Pleite in Europa sei nicht möglich, eine Veränderung der Eurozone auch nicht, eine Aufstockung der Rettungsmilliarden schon gar nicht. Es ging jederzeit um die Zukunft Europas. Niemand durfte auch nur in die Richtung denken, dass vielleicht eine Veränderung richtig und nötig sein könnte. Man schwor sich auf eine gemeinsame Linie ein. Diese Strategie ist nun aufgegeben worden. Plötzlich ist alles möglich in Europa.
Frau Merkel, das ist die ausgebrannte Euroretterin, machte letzte Woche von sich reden, indem sie sich für "keine Denkverbote" in Europa aussprach. Jeder dürfe Ideen vorbringen, wie Europa sich aus der Schuldenkrise befreien kann. Das ist insofern wieder einmal typisch, dass diejenige, die am lautesten keine Alternativen zuließ und diejenige, die vehement für Denkverbote war, genau diese Person mimt nun den Seeligen und macht den Raum frei für Gedankenspiele. Sogleich ging es los mit der freien Meinungsäußerung.
Zypern ist auch Pleite und wird Hilfe aus dem Rettungsschirm benötigen. Das darf man jetzt aussprechen. Portugal muss seine Banken mit Milliardenspritzen stützen. Das ist zwar nicht verwunderlich, doch zeigt es, dass die Banken, die man lange Zeit als wieder „gesund“ bezeichnet hatte, doch noch sehr krank sind. Auch Spanien hatte vor wenigen Wochen eigene Banken retten müssen. Der Kreditbetrag, mit dem man die Finanzinstitute retten, stützen oder sonst wie auf den Beinen halten muss, ist enorm. Es wird nie reichen.
Lange war ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone als unmöglich bezeichnet worden. Dann hat man die Ausweglosigkeit erkannt. Im Hintergrund liefen dann schamlos, es wurde noch nicht einmal versucht, sie zu verheimlichen, Pläne für den "Fall B" oder anders ausgedrückt, Notfallpläne geschmiedet, um Griechenland aus dem Euroverbund zu verabschieden. Freiwillig oder mit einem Tritt, das ist noch nicht klar. Beschlossen ist dieser Schritt bereits.
Es ist ein neue Offenheit in der europäischen Diskussion zu verfolgen. Manche Regierungen können sich ein Kerneuropa vorstellen, in dem einige Staaten aus dem Verbund entlassen werden. Man erkennt deutlich an der Wortwahl "entlassen" die Hierarchie in der Eurozone. Die Mitte und der Norden haben das Sagen, sie erlauben den Zutritt und sie sind es, die die anderen Staaten rausschmeißen, indem sie sie entlassen.
Der Austritt muss nicht für immer sein, es gibt auch Gedankenspiele, einen "Austritt auf Zeit" zu ermöglichen. Die kranken Staaten sollen sich in Quarantäne begeben und gesunden, ohne die anderen Nationen anstecken zu können. Wenn es ihnen wieder besser geht, dann würde man sie wieder aufnehmen. Jedenfalls formuliert man das so.
Die Freiheit, Dinge sagen zu dürfen, die bis vor kurzem unaussprechlich waren, nutzte auch der der spanische Finanzminister Montoro. Er sagte, entgegen den bisherigen Beteuerungen, dass Spanien vom Finanzmarkt abgeschnitten sei und kein frisches Geld mehr erhalte. Das Land brauche dringend Hilfe.
Als dann Ende der letzten Woche das neue Währungskürzel XGD der neuen griechischen Währung auf dem Bloombergsystem zu finden war, war klar, dass sich in Europa endlich etwas bewegt. Drei Jahre Stillstand sind wohl auch genug.
Wir sind Zeitzeugen einer großen Veränderung in Europa. Nur wie diese konkret aussehen wird, dass weiß niemand. Es ist jetzt alles möglich.

Prof. Dr. Michael Vogt: Bedingungsloses Grundeinkommen ist finanzierbar!



Veröffentlicht am 28.04.2012 von WissensmanufakturNET

Mehr zum Thema auf: http://www.wissensmanufaktur.net
Michael Vogt, Mitglied im Beirat der Wissensmanufaktur, beschreibt im Schweizer Fernsehen, wie das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) im Rahmen einer nachhaltigen Gesamtordnung (http://www.wissensmanufaktur.net/plan-b) tatsächlich realisierbar ist.

http://www.schweiz5.ch
http://www.timetodo.ch
http://www.wissensmanufaktur.net/interviews
http://www.wissensmanufaktur.net/plan-b
https://www.youtube.com/watch?v=XZ_PMGZl5xo


Das System Deutschland




Für die Freiheit Deutschlands sich im Ausland freiwillig erschießen lassen !
Man kann in Deutschland auf viele Arten ums Leben kommen !
Durch Behördenwillkür in den Selbstmord getrieben werden !
Durch Arbeit sich zu Tode schinden, für einen Sklavenlohn !
Seine Wohnung verlieren und auf der Straße verrecken !
Weil man sich den Arztbesuch nicht mehr leisten kann !
Durch Hartz IV und Entzug aller Leistungen !
Durch Armut im Alltag und im Alter !



DAS ALLES IST IN DEUTSCHLAND ERLAUBT ! ! !