Donnerstag, 7. Juni 2012


Bitte helft, die Palmöl-Mafia zu stoppen

Nordin braucht unsere Unterstützung im Kampf gegen die Umweltverbrecher

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

eintausend Menschen im indonesischen Borneo haben ihren Wald verloren. Er wurde illegal gerodet – vom Konzern IOI, der Nestlé, Unilever und Neste Oil mit Palmöl beliefert. Alle drei Firmen rühmen sich öffentlich ihrer angeblichen Nachhaltigkeit.

Unser Partner Nordin von Save Our Borneo (SOB) hat vor Ort vielfältige und stichfeste Beweise gegen die Palmöl-Firma gesammelt. Er bereitet eine Klage vor und bekommt Rückenwind von der betroffenen Gemeinde.

Doch um zu verhindern, dass diese Umweltverbrecher weiteren Schaden anrichten, braucht Nordin unsere Unterstützung. Denn wichtig ist, dass die Profitquellen der Palmöl-Mafia endlich versiegen.

Bitte fordern Sie Nestlé, Unilever und Neste Oil dazu auf, kein Palmöl mehr von IOI zu kaufen.



Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank

Christiane Zander
Rettet den Regenwald e. V.
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Lieber Leserinnen und Leser, Hebammen sind unersetzlich ...




Landauf, landab geben freiberufliche Hebammen auf, weil sie sich ihren Beruf nicht mehr leisten können. Ihre Unterstützung fehlt werdenden Müttern. Jetzt muss Gesundheitsminister Bahr endlich handeln. Unterzeichnen Sie den Appell!

Sie haben unsere Mütter bei unserer Geburt begleitet, uns als erste im Arm gehalten: Hebammen. Doch viele Frauen finden mittlerweile nur schwer eine Hebamme, die sie während Schwangerschaft und Geburt begleitet. Allein in den letzten drei Jahren haben 25 Prozent der freiberuflichen Hebammen die Geburtshilfe aufgegeben: Sie können sich ihre Arbeit einfach nicht mehr leisten. Während ihre Einnahmen seit Jahren nahezu stagnieren, verachtfachten sich innerhalb von zehn Jahren die Beiträge für ihre berufliche Haftpflicht.

Zum 1. Juli verschärft sich die Situation erneut: Die Haftpflicht steigt von 3.700 auf 4.200 Euro. Bei umgerechnet 7,50 Euro netto Stundenlohn frisst sie ein Fünftel des Jahresverdienstes auf. Doch Gesundheitsminister Bahr schaut der Entwicklung tatenlos zu. Dabei kann er per Verordnung die Honorare anheben und sie so in ein angemessenes Verhältnis zu den Versicherungsbeiträgen stellen. Mit einem Bürger/innen-Appell fordern wir Bahr auf, endlich zu handeln.

Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell!

Viele schwangere Frauen wünschen sich, vor, während und nach der Geburt von einer freiberuflichen Hebamme individuell begleitet zu werden. Und dies unabhängig davon, ob sie sich für eine Geburt im Krankenhaus, Geburtshaus oder zu Hause entscheiden. Sie möchten zu "ihrer" Hebamme Vertrauen aufbauen, fürchten sonst im Krankenhaus eine Betreuung am Fließband. Sie schätzen es, dass durch die einfühlsame Unterstützung der Hebamme häufig auf klinische Eingriffe verzichtet werden kann.

Diese bedeutende Rolle der Hebammen steht in keinem Verhältnis zu ihrer Vergütung. Ihre Notlage wird aktuell auch durch eine Studie im Auftrag des Gesundheitsministeriums bestätigt. Vollmundig sicherte Bahr den Hebammen seine Unterstützung zu, als sie am Welt-Hebammentag vor seinem Ministerium protestierten - doch passiert ist bislang nichts. Nun muss er seinen Worten endlich Taten folgen lassen und die Krankenkassen zu höheren Vergütungen bewegen. Wir wollen ihm bis Juli unseren Appell öffentlich überreichen - mit mindestens 100.000 Unterschriften.

Unterzeichnen Sie den Appell!

Mehr im 5-Minuten-Info lesen...

Im Nachrichtenteil erfahren Sie wie immer, was noch alles bei Campact geschieht.

Mit herzlichen Grüßen

Fritz Mielert

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1. Vermögensteuer: Interview mit NRW-Finanzminister Walter-Borjans

Im Interview mit Campact erklärt NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD), welche Rolle die Vermögensteuer in den Koalitionsverhandlungen spielt, wie NRW eine Bundesratsinitiative voran bringen will und warum die Besteuerung hoher Vermögen auch im Bundestagswahlkampf ein Thema sein wird.

Lesen Sie das Interview in unserem Blog!


2. ACTA: Europaweiter Aktionstag am Samstag

Kommende Woche stimmt das Europäische Parlament über das Urheberrechtsabkommen ACTA ab. Wie es sich entscheiden wird, ist noch komplett offen. Deshalb muss der Aktionstag am Samstag zu einem kraftvollen Zeichen für die Freiheit des Internets und ein modernes Urheberrecht werden.

Demonstrieren Sie mit - an einem von über 35 Orten bundesweit!


3. Steuerflucht: Aktion in Halle

Vergangenen Freitag protestierten Campact-Aktive in Halle gegen das skandalöse Steuerabkommen mit der Schweiz. Dort trafen sich die Finanzminister/innen der Bundesländer zu ihrer alljährlichen Konferenz. Ganz oben auf ihrer Agenda stand auch die von der Regierung geplante Amnestie für Steuerbetrüger.

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